Sonntag, 12. April 2009

streifen....oder wie bekommt FRAU graue haare....

hier ist er, mein streifenquilt. das stück, das mir an unserem nähwochenende fast den letzten nerv geraubt hätte.




ich kann es nicht in worte fassen wie schief und krumm der geworden ist. alles ziehen, zerren, in die ecke schmeissen, wieder rausholen, grübeln, schimpfen, bügeln, wieder in die ecke hat nichts geholfen, er ist und bleibt schief und krumm.


ich werde VERSUCHEN das DING mit der maschine so zu quilten, das alle falten und beulen an einer stelle sind und dann fröhlich kreise drüber applizieren. die aussenkanten werde ich dann in "freier" schneidetechnik schief schneiden und ein binding dran machen.


ich werde berichten..... und jetzt lass ich die bilder für sich sprechen....









4 Kommentare:

Claudis Nähfüßchen hat gesagt…

Hallo liebe Heike,
wenn du wüßtest, wie gut ich dich verstehen kann. Ich habe auch so ein Teil, mit Hilfe von viel (sehr viel!!!) Trennerei und Beas Tipps wird es doch noch brauchbar! Zeigen kann ich es leider nicht auf meinem Blog, da es ein Geschenkk für meine Tochten in den USA wird. Herzliche Grüße Claudi

Petra hat gesagt…

Ach Mönsch, Shogi, das tut mir echt leid! Da denkt man, das geht so einfach und dann passiert so etwas. Und da kann man ja noch nicht einmal von "Anfängerfehler" sprechen. Drücke dir die Daumen, dass du mit List, Last und Tücke doch noch ein brauchbares Ergebnis rausgebkommst.

Liebe Grüße von Petra

--- Ruth --- RuRebo --- hat gesagt…

Ich finde, auf den Bildern sieht alles super aus!
Bin gespannt auf das fertige Werk.
(Und etwas "Fudeln" fällt doch keinem hinterher auf, wenn man es nicht ausdrücklich dabei sagt...)

Anonym hat gesagt…

Liebe Heike,
ich habe heute mal gesucht, wie weit Du wohl mit deinem Streifenquilt gekommen bist. Ich finde, er sieht nicht schlimmer aus als meiner bevor ich ihn gequiltet habe. Ich hatte Dir vorab schon geschrieben, dass du am besten Sprühfixierer verwendest (statt klassisches Pinnen, Heften o.ä.). Und bloß die Falten, Beulen schön verteilen und dann am besten über die Mitte jedes Streifens quilten - das ist zwar elende Arbeit, aber es lohnt sich. Louisa L. Smith hat in Ihrem Buch auch nur so dicht gequiltete Teile - ich habe nach der Fertigstellung dann auch verstanden warum.
Liebe Grüße und nicht verzagen - mir ging es zwischenzeitlich genau wie dir - aber dann hat der Quilt es doch in die Burda geschafft.
Sabine

das bin ich

geboren bin ich 1975 im zeichen des krebs. dem patchworkvirus bin ich seit 2003 unheilbar verfallen.
nach einer nähpause und 2 umzügen kommt das fieber so langsam wieder zurück